Demenz vorbeugen – Prof. Dr. Riedel-Heller über wirksame Strategien aus der Forschung
Shownotes
Demenz gilt als eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit – aber wir sind ihr nicht schutzlos ausgeliefert! Wir sprechen mit Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller, Expertin für Public Health und Demenzforschung, über die Frage: Was kann ich selbst tun, um Demenz vorzubeugen?
Gemeinsam gehen wir folgenden Fragen auf den Grund:
- Welche Risikofaktoren für eine Demenz sind wissenschaftlich belegt?
- Welche Rolle spielen Bewegung, Ernährung, Schlaf, Hörvermögen und soziale Kontakte?
- Wie sinnvoll ist Prävention im höheren Alter?
- Was können Gesundheitssystem und Politik tun?
Nützliche Links
Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller ist Professorin und Direktorin des Instituts für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health an der Universität Leipzig. Seit vielen Jahren forscht sie zu Demenz, psychischen Erkrankungen im Alter und zur Frage, wie wir das Risiko einer Demenz beeinflussen können.
Alle wichtigen Infos zur Krankheit Demenz, ihren Formen und Symptomen finden Sie im Ratgeber Demenz.
Praktische Hinweise und Tipps zur Demenzvorbeugung bietet unser Ratgeber Demenz vorbeugen.
Eine Übersicht über Frühwarnzeichen und Demenz-Tests erhalten Sie in unserem Ratgeber Demenz-Test.
Im Podcast erwähnte Studien & wissenschaftliche Quellen
- Lancet Commission on Dementia Prevention, Intervention and Care: Internationale Forschungsarbeit, die 12 (mittlerweile 14) beeinflussbare Risikofaktoren für Demenz identifiziert hat. Grundlage vieler aktueller Präventionsempfehlungen.
- WHO Empfehlungen zu Bewegung und Gesundheit: Bewegung im Alltag als Schlüsselfaktor für gesunde Alterung und kognitive Gesundheit.
- AGE-WELL-Studie: Interventionsstudie unter Leitung von Prof. Dr. Riedel-Heller, die zeigt, wie ein gesunder Lebensstil das Demenzrisiko senken kann – auch im höheren Alter.
- LIBRA-Index (Lifestyle for Brain Health): Bewertungsinstrument, mit dem sich das persönliche Demenzrisiko anhand beeinflussbarer Lebensstilfaktoren einschätzen lässt.
- Studie zu Londoner Taxifahrern (Hippocampus-Studie): Forschung zum „Hippocampus-Effekt“: Wie räumliche Orientierung und geistige Aktivität die Hirnstruktur verändern können.
Transparenz-Hinweis: Diese Folge enthält Werbung / Eigenwerbung für Angebote von pflege.de.
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